Privater eingeladener Wettbewerb 1970, Rifferswil
In landschaftlicher Umgebung steht auf einer grünen Waldlichtung ein Ensemble aus Wohnhaus, Pferdestallungen und Scheune. Die hufeisenförmige Anordnung des Gebäudes umschliesst einen nach Süden offenen Hof, der in der weitläufigen Landschaft einen intimen Aussenraum bildet. Die Pultdächer senken sich trichterförmig zum Hof hin ab und schaffen so einen menschlichen Massstab. Die schlichte Materialisierung durch verputztes Mauerwerk und Holztäferungen fügen das Ensemble wie selbstverständlich in die Umgebung ein.
Siedlung Benglen, 1982
Eigeninitiative 1980, Benglen
Auf Eigeninitiative des Architekten wurde dieses Projekt entwickelt und bei Events für Interessenten wurden die zukünftigen Eigentümer gefunden. Die Bewohner konnten durch Partizipation an der Planung mitwirken und ihre individuellen Wünsche einbringen.
So entstanden 13 Reihenhäuser, die in Zweier- und Dreiergruppen in die westliche Hanglage eingepasst sind. Zusammen mit einem Mehrzweckhaus mit einer Arztpraxis, einem Gemeischaftsraum und Ateliers bilden die Wohnhäuser ein durchgrüntes Ensemble am Waldrand.
Die Gartengeschosse wurden als Massivbau ausgeführt und die darüberliegenden Geschosse als leichte Holzständerkontruktion, deren sichtbaren strukturellen Elemente im Innenraum zur Geltung kommen. Die Dachflächen aus Welleternit ziehen sich partiell über die Fassade runter, was der Siedlung ihren charakteristischen Ausdruck verleiht.