Privater eingeladener Wettbewerb 1970, Rifferswil
In landschaftlicher Umgebung steht auf einer grünen Waldlichtung ein Ensemble aus Wohnhaus, Pferdestallungen und Scheune. Die hufeisenförmige Anordnung des Gebäudes umschliesst einen nach Süden offenen Hof, der in der weitläufigen Landschaft einen intimen Aussenraum bildet. Die Pultdächer senken sich trichterförmig zum Hof hin ab und schaffen so einen menschlichen Massstab. Die schlichte Materialisierung durch verputztes Mauerwerk und Holztäferungen fügen das Ensemble wie selbstverständlich in die Umgebung ein.
Pfarreizentrum Leepünt, 1992
Wettbewerb 1988, 1. Preis, Dübendorf
Die Anlage des Pfarreizentrums wird durch vier geometrische Grundelemente Quadrat, Kreis, Rechteck und Diagonale bestimmt. Ein rechteckiger, kompakter Baukörper füllt den Perimeter aus. In seiner Mitte liegt ein runder Innenhof als transparente Rotunde mit darüber schwebendem Glasdach, der als Aussenfoyer verschiedenen Aktivitäten eine Arena bietet.
Eine Fussgängerdiagonale quert den Hof und verbindet das Zentrum mit Kirche und Stadthaus. Die um den Hof liegenden Foyers erschliessen Säle, Gruppenräume und Büros auf zwei Geschossen.
Der grosse Saal mit Bühne fasst 350 Personen und ist erweiterbar um den kleinen Saal mit 150 Personen. Weiter enthält das Raumangebot einen grossen Pianosaal, Bibliothek, Sozialräume, Jugendräume und Büros der Kirchpflege. Die grosse Dachterrasse ist als begehbarer Aussenraum konzipiert und gibt den Nutzern die überbaute Fläche als Freiraum zurück.









